Heute beginnen wir mit der Einführung der neuen Verkada-Alarmanlagen das nächste Kapitel unserer Alarmproduktlinie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen ermöglicht unser neues Alarmangebot vielseitiges Aktivieren und Entschärfen, eine fundierte Alarmreaktion, weniger Fehlalarme und eine einfache Verwaltung im großen Maßstab.
Verkada entwickelt seit drei Jahren Alarmanlagen. In dieser Zeit haben wir viele Probleme identifiziert, die mit herkömmlichen Alarmsystemen einhergehen, z. B. nicht aktivierte Standorte, fehlende Informationen bei der Reaktion auf einen Alarm und kostspielige Fehlalarme. Um diese Probleme zu lösen, haben wir unsere Software grundlegend überholt.
Doch es reicht nicht aus, diese Probleme nur zu lösen. Vielmehr muss sich eine veraltete Alarmanlage problemlos durch ein System von Verkada ersetzen lassen. Eine Software kann noch so gut sein – wenn der Zeit- oder Kostenaufwand für einen Umstieg zu hoch ist, werden Unternehmen sie schlicht nicht nutzen. Aus diesem Grund haben wir auch neue Hardware entwickelt, bei der die vorhandenen Sensoren und die Verkabelung an jedem Standort wiederverwendet werden können, sodass ein vollständiger Austausch nicht mehr erforderlich ist.
Am besten lassen Sie sich die Vorteile von einem Kunden schildern, der an unserem Betatest teilgenommen hat und seinen Standort bereits mit den neuen Alarmen schützt.
Ein modernes Alarmsystem, bei dem die Software im Mittelpunkt steht
Smartes und vielseitiges Aktivieren und Entschärfen
Ein gängiges Problem bei herkömmlichen Alarmanlagen besteht darin, dass Standorte oft unbeabsichtigt entschärft bleiben. Mit Verkada-Alarmanlagen erhalten Unternehmen auf unserer cloudbasierten Command-Plattform vollständige Transparenz über Tausende von Standorten. So können sie ganz einfach überprüfen, ob die Standorte korrekt aktiviert sind, und diese bei Bedarf per Fernzugriff aktivieren und entschärfen.
Ältere Systeme sind häufig nicht aktiviert, obwohl sie es sein sollten, weil jemand vergessen hat, sie zu aktivieren. Mit Verkada-Alarmanlagen können Unternehmen jeden Standort und jede Partition automatisch nach einem Zeitplan aktivieren und entschärfen. Bei Standorten ohne vorhersehbaren Zeitplan ermöglichen smarte Zeitpläne (in Kürze verfügbar) die automatische Aktivierung nach einer bestimmten Inaktivitätszeit von Sensoren und Kameras.
Verkada vereinfacht nicht nur die Entschärfung über herkömmliche Schlüsselcodes, sondern wird Unternehmen mit Zutrittskontrolle oder Gegensprechanlagen von Verkada bald auch die Entschärfung mithilfe von Zutrittsberechtigungen wie Karten, Transpondern, Smartphones oder Apple Watches ermöglichen. Dadurch müssen sich die Mitarbeiter keine Codes mehr merken und die Administratoren können sehen, wer das System entschärft hat, ohne dass individuelle Codes erstellt werden müssen.
Ruhige und fundierte Alarmreaktion
Bei herkömmlichen Systemen kann die Alarmreaktion stressig sein. Möglicherweise wissen Support Engineers nicht genau, was den Sensor ausgelöst hat, und Mitarbeitende müssen praktisch ohne Informationen entscheiden, ob sie die Polizei alarmieren. Im Gegensatz dazu helfen Verkada-Alarmanlagen den Nutzern, ruhig und informiert zu bleiben und selbstbewusst die beste Reaktion zu wählen.
Es beginnt mit einer eindeutigen, umsetzbaren Benachrichtigung, die auch ein GIF des Auslöseereignisses enthält, wenn eine Kamera gekoppelt wurde. Wenn die Videoverifizierung aktiviert ist, sichtet ein Support Engineer das Bildmaterial und entschärft den Alarm, wenn niemand zu sehen ist. So wird der berüchtigte Anruf um 2 Uhr morgens vermieden.
Jede Alarmbenachrichtigung enthält außerdem einen vorauthentifizierten Link zum Live-Vorfallbericht. So können Nutzer noch mehr Details sehen, die lokalen Kontakte abrufen und jeden Schritt verfolgen, den der Support Engineer geht – einschließlich einer Mitschrift jedes Anrufs. Alle diese Informationen werden zur späteren Bezugnahme in Command archiviert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Alarmanlagen, bei denen die Videoverifizierung oft mit kostspieligen Integrationsarbeiten verbunden ist, können Unternehmen Kameras mit Sensoren mithilfe von Verkada mit nur wenigen Klicks koppeln – über Command Connector sogar Kameras anderer Hersteller.
Weniger Fehlalarme
Neben Sensoren können Unternehmen mit Verkada-Kameras Alarme auslösen. Durch die KI-basierte Personenerkennung in Verbindung mit der Verifizierung durch Support Engineers können auf diese Weise viele Fehlalarme vermieden werden.
Unternehmen können durch die Angabe von Interessensbereichen und Schwellenwerten für möglicherweise verdächtige Aktivitäten präzise Auslöseregeln konfigurieren. Durch automatisierte Tests anhand früheren Bildmaterials ist es dank Verkada leicht zu verstehen, wie oft der Alarm ausgelöst wird. Zudem kann problemlos die Regel optimiert werden, mit der Fehlalarme reduziert oder gar vermieden werden.
Durch den Einsatz von Kameras für den Außenbereich können Unternehmen den Schutz auf ihr Gelände ausweiten, beispielsweise auf zutrittskontrollierte Gerätelager oder eingezäunte Parkplätze. Kameras können sich nähernde Eindringlinge erkennen und Support Engineers können Eindringlinge über den BZ11-Hornlautsprecher direkt ansprechen, bevor sie Schaden anrichten können.
Skalierbar und IT-freundlich
Verkada-Alarmanlagen sind skalierbar und ermöglichen Unternehmen die Standardisierung und zentrale Verwaltung ihrer Alarmanlagen an unzähligen Standorten auf einem Dashboard.
Anders als bei herkömmlichen Alarmanlagen, bei denen jede Änderung oder jedes Problem mit dem Alarmunternehmen abgeklärt werden muss, können Verkada-Alarmanlagen wie jedes moderne IT-Gerät selbst verwaltet werden. Admins können Schlüsselcodes verwalten und Alarmreaktionsabläufe mit wenigen Klicks ändern, selbst wenn sie nicht vor Ort sind. Darüber hinaus bietet Command vollständige Transparenz bis auf die Sensorebene, sodass Unternehmen Probleme beheben und kostspielige Serviceanrufe vermeiden können.
Kostengünstige Nutzung von Altsystemen
Die neue Alarmsoftware basiert auf einer neuen Hardwarearchitektur, die eine einfache Nutzung vorhandener kabelgebundener Sensoren ermöglicht, sodass Unternehmen die Vorteile von Verkada kostengünstig nutzen können.
Im Mittelpunkt steht die BP52-Alarmtafel, das zentrale Gehirn der Alarmanlage. Mit 32 Eingangszonen, 4 RS485-Ausgängen und 2 Relaisausgängen können Unternehmen jede herkömmliche Tafel durch die BP52 ersetzen und alle Geräte und Sensoren an ihrem Standort abdecken.
Neben der BP52 können wir auch den BE32-Expander und das BK22-Tastenfeld ankündigen. Beide Geräte werden über RS485-Kabel mit der Alarmtafel verbunden, sodass Unternehmen vorhandene 4-adrige Kabel weiterverwenden können. Mit dem Expander werden mehrere kabelgebundene Sensoren in einer einzigen Kabelführung zur Alarmtafel konsolidiert. Dadurch können vorhandene Installationen einfach weiter genutzt werden, bei denen Expander bereits in einiger Entfernung zur Tafel im Einsatz sind. Darüber hinaus verfügen Tafel, Expander und Tastenfeld über integrierte Unterstützung für drahtlose Verkada-Sensoren.
Für eine hohe Verfügbarkeit lassen sich unser LTE-Backup-Gerät der nächsten Generation und die LiFePO4-Batterien nahtlos in die BP52-Alarmtafel integrieren. Da sie lokal mit Expandern und Tastenfeldern kommuniziert, benötigen Unternehmen nur ein Mobilfunk-Backup-Gerät für einen gesamten Standort.
Wie bei den anderen cloudverwalteten Produkten von Verkada können Unternehmen den Zustand ihrer Geräte jederzeit überprüfen und in Command Alarmmeldungen für Offline-Geräte einrichten, um stille Ausfälle zu vermeiden.
Ressourcen
Die neue Alarm-Hardware und -Software ist ab dem 19. November 2024 in den USA erhältlich. Die Verfügbarkeit in anderen Ländern wird in Kürze bekannt gegeben.
Weitere Informationen zu Preisen und Produktdetails finden Sie in den folgenden Ressourcen:
Wenden Sie sich für eine persönliche Demo oder ein Angebot an Ihren Verkada-Vertriebskontakt oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Wenn Sie die neuen Alarmanlagen in Aktion sehen möchten, sollten Sie sich unser Einführungsevent ansehen.